Die schönsten Ecken dieser Welt

Kitereisen

Kiten ist ein Sport, bei dem man in der Freizeit Unterwegs und auf Reise ist und «nebenbei» auch noch die schönsten Flecken dieser Welt zu sehen bekommt.

Die von der Kite-Academy.ch bereisten Spots sind auf diesen Seiten beschrieben. Unterrichtet wurde jeweils angepasst auf die verschiedenen Spots und natürlich in Absprache mit den Schülern.

Ihr findet in der Rubrik Locations zu jedem Spot einen kleinen Bericht mit den wichtigsten Daten. Viel Bildmaterial zu den Spots findet ihr in der Galerie.

Hier bleibt noch zu sagen, dass es sich hier um die persönliche Meinung der Kite Academy handelt, welche auf den Erfahrungen durch die einzelnen Trips beruht. Andere Schulen oder auch private Kiter mögen durchaus anderer Ansicht sein…

Comer See in der Schweiz

Meine ersten Kite-Trips im Ausland fanden am Comer-See statt. Der See ist – ähnlich wie der Gardasee – bekannt für seine verlässlichen Windverhältnisse und auch von St. Gallen in gut drei Stunden erreichbar, was eine ziemlich gute Alternative zu den Spots hier darstellte. Zudem haben wir in einer nur ca. 10 Minuten vom Spot entfernten, kleinen aber absolut herzlichen Pension, ein in jeder Beziehung optimales Quartier gefunden.

Der Wind ist im Frühsommer und Herbst des Jahres ziemlich verlässlich. Im Hochsommer kommt es häufig vor, dass der See über Nacht nicht richtig abgekühlt hat und sich deshalb keine Thermik entwickeln kann.

Abseits der grossen Massen am Spot von Colico gibt es ein paar Ecken, an welchen ohne Stress, erste Flugübungen mit dem Trainer-Kite gemacht werden können.

Dafür bietet sich aber auch der etwas unbekanntere Spot im Süden des Sees in Lecco an. Allerdings ist dies nur etwas für echte Frühaufsteher, da der aus einem Seitental blasende Wind meist nur bis ca. 10°° Uhr wirklich gut geeignet ist.

Die perfekten Kite-Tage am Comersee sind leider selten, aber es gibt sie durchaus. Und ich denke, jeder der einen solchen mal erleben durfte, weiss das sehr zu schätzen.

Fazit: Die hier zur Verfügung stehende Übungszeit ist meist sehr begrenzt. Wer aber keine Möglichkeit hat, sich 1 Woche für z. B. die Ostsee Zeit zu nehmen, für den ist der Comersee eine echte Alternative mit grossartigem Urlaubsfeeling.

Isla Boracay auf den Phillipinen

Einer der schönsten Spots meiner bisherigen Kitetrips war zweifelsohne die kleine Insel Boracay mit ihrem wunderschönen Strand White Beach auf der einen und dem Bullabog Kite-Beach auf der anderen Seite.

Insgesamt habe ich hier 1 Monat verbracht und konnte sowohl mein eigenes Kite-Level, als auch meine Erfahrung im Bereich Coaching verbessern.

Für mich waren dies ein neues Revier, neue Schulungsbedingungen, neues Top aktuelles Material (F-One- Kites und Crazyfly Boards) und auch neue sprachliche Herausforderungen.

Durch die kompetenten Kite-Instruktoren William, Anton, Dirk und meiner Wenigkeit, wurde nun bei „Isla Kite“ in klein Gruppen in 5 verschiedenen Sprachen unterrichtet.

Die Lagune des Bullabog Beach ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit, sowohl für Anfänger, wie auch für Intermediate Riders, ein tolles Revier. In der Lagune ergibt sich am westlichen Rand bei Low Tide ein hervorragendes Stehrevier mit optimalen Bedingungen für Einsteiger. Für die fortgeschrittenen Rider kommt es vor der Lagune am Riff zu einem Shorbreak, wo es sich bei Hightide recht schön mit den Wellen spielen lässt. Vorsicht sollte aber dennoch geboten sein, da es meist nur wenig Platz zwischen Riff und Finnen hat.

Auch alles Andere auf Boracay habe ich als sehr spannend und die Locals als sehr nett und Hilfsbereit erlebt. Speis und Trank gibt es auf den Phillipinen schon für ganz wenig Geld. Natürlich trifft man hier auch wirklich coole Leute mit den gleichen Interessen aus der ganzen Welt. Aber auch Touristen, welche fasziniert und staunend am Strand stehen geblieben waren und sich vielleicht langsam aber sicher dazu entschieden haben, diesen atemberaubenden Sport doch selbst einmal auszuprobieren.

Unterrichtet wurde bei Low Tide in einer etwas ruhigeren & flacheren Ecke der Bucht, sodass die Schüler im hüfthohem Wasser einen optimalen Mix aus Sicherheit und Spass geniessen konnten.

Preislich sind die Phillipinen echt der Hammer. Hier gibt`s Bier für 1 Euro. Auch kulinarisch wird wirklich vieles geboten – von vegetarischen Salatbuffets bis hin zur Schlachtplatte aus Fisch oder Fleisch ist alles zu haben. Empfehlenswert ist auch, sich auf dem Markt frische lokale Speisen einzukaufen und dann den praktischen Cooking Service von einem der vielen Restaurants in Anspruch zu nehmen. Es geht aber auch, sich einfach nur einen fetten Burger für ein paar Euros rein zu schieben!

Falls der Wind mal eine kleine Pause einlegen sollte, gibt es eine ganze Menge zu sehen und zu erleben. Das Angebot ist äusserst vielfältig und reicht von Schnorcheln, Tauchen, Buggy fahren, Fahrrad fahren, Golfen, Wandern, über ausgedehntes Shoppen, bishin zu einer herrlichen Ganzkörper Massage.

Oder aber den Besuch einer gemütlichen Bar an einem der schönsten Strände der Welt. Auf Boracay findet man einfach alles! Natürlich bieten sich auch wunderschöne Landschaften für die Linse oder einfach nur fürs Auge.

Geschult wurde in den verschiedenen Schulen mit Equipment von North, Naish, Best, F-One, Crazyfly, RRD und Nobile Material. Somit stand jeweils the best Gear für diverse Test Sessions zur Verfügung.

Fazit: Boracay ist wirklich eine Reise wert.

Lake Silvaplana in der Schweiz

Sommer wie Winter die Top Adresse hier in der Schweiz. Der Malojawind blässt hier meist recht zuverlässig und konstant von W, weshalb sich hier bei guten Bedingungen bis zu 100 Kite oder mehr einfinden.

Ich bevorzuge hier jedoch ganz klar die Wintersaison zum schulen. Ich kann mir mit den Schülern je nach Bedarf eine ruhige Ecke suchen und die Schüler machen beim Snowkiten deutlich schneller Fortschritte!

Das liegt meiner Meinung einfach daran, dass man ja auf Schnee und Eis bekanntlich stehen kann und sich somit nicht auch noch auf`s Schwimmen konzentrieren muss, was für Anfänger doch eine unheimliche Erleichterung ist. Aber man darf natürlich mit der kalten Jahreszeit nicht auf Kriegsfuss stehen…

Der Spot selbst bietet neben der ortsansässigen Schule von S. Poprath einen Campingplatz oder auch div. Hotels zum übernachten für höhere Ansprüche. Gleich um die Ecke befindet sich St. Moritz, für alle die nach einem langen Kitetag noch eine Partynacht durchleben wollen. Natürlich kann man auch mit neuen oder alten Bekanntschaften ein Bier am Lagerfeuer geniessen und über die Vergangenen stunden nachdenken….

Fazit: Der Silvaplana See ist sicher nichts für Leute dich nicht gerne kaltes Wasser haben, den selbst im Hochsommer ist es trotz Neoprenanzug noch relativ frisch. Anfängerschulung im Wasser gestaltet sich teilweise schwierig, aufgrund der vielen anderen Kitern – gerade an schönen Woenden im Sommer.

Für Independent Rider ist er jedoch wirklich eine super alternative um an seinen freien Tagen die Freiheit des Kitesurfens erleben zu dürfen ohne vorher eine lange Autofahrt auf sich zu nehmen oder in den Flieger zu steigen

Ostsee in Deutschland

Vielleicht mag es ja daran liegen, dass ich ein grosser Fan des wunderschönen Nordens Deutschlands bin, das ich meine ersten Erfahrungen mit dem Kiten dort gemacht habe. Fakt ist aber, dass sich bislang jeder einzelne Tripp von immerhin ca. 2000km, als wirklich super Erfahrung für alle Beteiligten herausstellte. Egal ob zu zweit oder auch zu fünft (mit Hund) – Die Ostsee ist DAS Schulungsgebiet und mit dem Auto in einem Tag noch gut erreichbar.

Auch wenn ich oft höre, das sei doch so weit – in 5 Tagen entschädigt die Möglichkeit den ganzen Tag üben zu können, die lange Autofahrt durchaus.

Wer den „Kite & Windsurf Guide Europe“ mal in der Hand hatte, oder selbst schon an der Ostsee vor Ort war, der weiss wie viel schöne Spots sich in den unzähligen Buchten und Bodden an Nord- & Ostsee befinden. Ob Flachwasser mit Stehrevieren von mehreren hundert Metern oder auch gewaltige Wellen – hier werden wirklich alle Bedürfnisse befriedigt!

Anfänger können hier bei optimalen Bedingungen extrem schnelle Lernerfolge erzielen und je nach Vorkenntnissen oder auch Talent, bereitsnach wenigen Stunden selbständig üben und das Gefühl erleben, was es heisst mit Wind im Drachen über das Wasser zu gleiten.

Auch den verschiedenen Ansprüchen bezüglich Übernachtung und Verpflegung wird man hier voll und ganz gerecht. Ob im Selbstversorger-Haus, die Jugendherberge oder das Hotel mit Wellnessbereich, hier ist alles vorhanden, um nach ner geilen Session gemütlichen zu relaxen auf die Art die mann es sich gewöhnt ist.

Fazit: Die Nr. 1 unter den Schulungsgebieten bei der Kite-Academy.Aber auch für Independent Rieder ist hier alles zu finden, was das Kiterherz begehrt!!

Gardasee in Italien

Im Juni o8 durfte ich eine Woche lang am Gardasee in einer kleineren Schule unterrichten. Grundsätzlich hatte ich dort eine eher schlechte Woche, da kaum Wind war.

Hier gibt es leider für Kiter nur sehr begrenzte Möglichkeiten, ihre Leidenschaft auszuleben – was vor allem an den kaum vorhanden Start & Landemöglichkeiten liegt.

Abgesehen davon ist der Gardasee für geübte Rider sicherlich ein muss.Obwohl meiner Meinung nach die Preise ein beachtliches Niveau erreicht haben! Von daher also eher nichts mit alternativem Surftrip und preisgünstiger Selbstversorgung im Bus.

Geschult wurde hier wie bei allen anderen Schulen, vom Wasser aus, um ein optimales Mass an Sicherheit gewährleisten zu können. Wobei es meiner Meinung nach wirklich etwas Übung braucht, einen Kite vom Boot aus zu starten.- Wer das schon selber mal gemacht hat, weiss wovon ich rede.

Wenigstens sind zahlreiche „No- Wind Alternativen“ vorhanden, wie z. B. Mountainbiken, Wandern, Wellness, Shoppen oder auch einfach Chillen und Grillen.

Auch den verschiedenen Ansprüchen bezüglich Übernachtung und Verpflegung wird man hier voll und ganz gerecht. Ob im Selbstversorger-Haus, die Jugendherberge oder das Hotel mit Wellnessbereich, hier ist alles vorhanden, um nach ner geilen Session gemütlichen zu relaxen auf die Art die mann es sich gewöhnt ist.

Fazit: Grundsätzlich gehört der Gardasee den Surfern, Segel- & Motorbooten und man muss sich schon gut auskennen bzw. informieren um zu einer Session zu kommen ohne vorher den Geldbeutel zücken zu müssen für etwaige Shuttelservice oder Startgebühren. Dennoch ist der Gardasee eine zuverlässige und Windsichere Adresse im Herzen Europas.

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